Im Rahmen des Unterrichts in Politik, Gesellschaft und Soziologie befasste sich die Klasse UK II mit dem Thema Sozialisation. Abgesehen von Einflüssen etwa der Herkunftsfamilie sind wir alle geprägt von den wirtschaftlichen, technischen, kulturellen und politischen Veränderungen im Laufe unseres Lebens. Auf subtile Weise formen diese das Zusammenleben und Generationen unterscheiden sich, wie z.B. die Kommunikation stattfindet.
Eine Generation wird dadurch definiert, wann man geboren wurde und beschreibt in der Soziologie einen Zeitabschnitt von ca. 15 Jahren. Während für Angehörige der Baby-Boomer die Benutzung des Festnetztelefons normal ist, nutzen die Generation Y oder Z vorwiegend das Smartphone. Schon in jungen Jahren war das Handy ein nicht wegzudenkender Teil ihres Lebens.
Generationen nach dem 2. Weltkrieg:
- Baby-Boomer Ca. 1950 bis 1965
- Generation X 1965 bis 1980
- Generation Y 1980 bis 1995
- Generation Z 1995 bis 2010
Zur Illustration im Unterricht präsentierten die Studierenden nicht nur ihre Rechercheergebnisse, sondern visualisierten diese auch durch ein Szenenbild mit Hilfe von playmobil. Das Bild der Generation X zeigt beispielsweise die zunehmende Berufstätigkeit von Müttern auf, die analoge Telefonie oder die 1. Rezession der noch jungen BRD.
Erhellend für manche Studierende war, dass sie neben den gesellschaftlichen Veränderungen auch realisierten, was die Elterngeneration prägte und so auf der individuellen Ebene mehr Verständnis für deren Werte und Verhaltensweisen entwickeln konnten.
Simone Heubeck, Lehrkraft PGS (Politik, Gesellschaft und Soziologie)
Haben Sie Fragen? Wir helfen Ihnen gerne.
Wenn Sie sich näher über unser Angebot informieren möchten, rufen Sie uns gerne an unter:
Oder schreiben Sie uns eine E-Mail
Zum Kontakt