Meisterprämie und Berufsbezeichnung: Ehemaligentreffen der Fachschule für Heilerziehungspflege und Heilerziehungspflegehilfe Neuendettelsau gab Raum für Gespräche.
Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen verwandelte sich der Schulgarten in einen launigen Biergarten. Das 8. Ehemaligentreffen der Fachschule für Heilerziehungspflege und Heilerziehungspflegehilfe der Diakonie Neuendettelsau lockte über 200 Ehemalige zurück an ihre alte Schule. Das Fest ist eine Gelegenheit, sich mit früheren Wegbegleitern auszutauschen und sich weiterhin im Blick zu behalten. Wie Erika Kohl als Sprecherin des Organisationsteams betonte, war dabei egal ob der Abschluss erst ein paar Jahre oder bereits einige Jahrzehnte zurücklag.
Gemeinsam mit ihrem Kollegenteam, dem Unterkurs 2 und Unterkurs A, sowie den beiden Mittelkursen A1 und A2 hatte sie den Schulgarten in einen gemütlichen Biergarten mit bunter Dekoration verwandelt.
Neben einer Tanzeinlage mit einer Trommelgruppe und einer Spieleoase sammelte ein Stand durch den Verkauf von Bildern Spenden für das Projekt einer ehemaligen Lehrkraft.
Mona Behninger lebt seit einigen Jahren im afrikanischen Tanzania, wo sie im Usa River Rehabiliations Center für Menschen mit geistiger Behinderung arbeitet. Erst vor kurzem hat sie dort die SETU (Special Education Training Unit) aufgebaut um neue Mitarbeitende auszubilden. Zur großen Überraschung aller, kam Mona Behninger sogar als Gast zum Ehemaligentreffen.
Milan Schildbach, der sich momentan in der Ausbildung zum Heilerziehungspfleger befindet, begrüßte alle Ehemaligen und betonte: „Wir alle wollen Menschen helfen, stehen für Inklusion und wollen Teilhabe“, sagte er, bevor er das Wort an Schulleiterin Doris Sitzmann-Korn übergab. Sie bedankte sich bei allen Beteiligten, wollte trotz des gemütlichen Festes aber auch auf die aktuellen Entwicklungen in der Politik zu sprechen kommen. Vor kurzem sei der Meisterbonus (ehemals Meisterprämie) für den erfolgreichen Ausbildungsabschluss in der Heilerziehungspflege von 1.500 auf 2.000 Euro erhöht worden, freute sie sich. Eher kritisch dagegen blickte sie auf die neu geplante Berufsbezeichnung, die aktuell debattiert werde.
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